Das Salz auf deiner Haut,
mich schmecken lässt.
Du duftest nach Meer,
fest verschlungen
uns die Wellen bewegen.
Die Wellen an uns brechen,
versuchen uns zu trennen,
mit vergeblicher Mühe,
uns nichts scheidet.
Eine schwache Reibung
auf deiner Haut,
du den Sand jetzt spürst,
dein Fleisch sich in ihn presst.
Der Sand weicht von dir,
setzt sich nieder in deinen Poren.
Die Reibung sich vermehrt.
Meine großen Hände
auf deiner nassen Haut,
ich atme kalte Luft.
Du wärmst sie auf,
mein schwaches Fleisch
sich mit dir bedeckt.
Die Wellen brechen
an heißer Haut,
es rauscht in Stille,
der Wind gleitet über deine Haut,
sie prickelt für kurze Zeit.
Das Wasser, es rauscht
und heult mit uns auf.
Siehst du uns dort in der Zukunft stehen,
gemeinsam das Leben leben?
Da, wo der Hügel ist? Wo ein Häuschen den Boden küsst?
Mich kitschig über die Schwelle trägst?
Deine Kleidung im Vorgarten liegt,
wenn dich unsere Liebe erregt.
Siehst du uns dort
bei den Bäumen stehen?
Die Ringe tauschen,
als wäre es gestern geschehen?
Der Glanz in deinen Augen
kann nicht verbergen,
an das, was wir beide glauben.
Siehst du uns dort
noch in vielen Jahren
Hand in Hand gehen?
Liebevolle Gedanken füreinander hegen?
Auch wenn der Haussegen
mal schief steht?
Siehst du uns hier
in dieser Welt,
in der sie uns kreuzigen
wie zu einer anderen Zeit?
Nur weil wir anders sind,
wir zwei, für die Liebe bestimmt.
Ich sehe uns hier
in dieser Zeit gemeinsam das Leben leben.
-A
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Ich weiß nicht warum,
warum du hier stehst und mich anlächelst,
nach allem, was geschehen ist.
Dein Herz nicht zerbrochen ist.
Ich weiß nicht warum,
warum du nicht gegangen bist,
deine Sachen gepackt und die Liebe gleich mit.
Warum lässt du mich nicht im Stich?
Warum legst du noch immer deine Hand auf,
auf meine alte zerfallende Brust.
Du beeinflusst noch immer die Frequenz,
wie mein Herz für dich schlägt – in der Glut.
Ich weiß nicht warum,
warum du mich weiter erträgst,
deine Stimme mich mit so viel Heiterkeit leitet,
und der stetige Sommer in meiner Seele bist.
Warum liebst du mich?
Einen Mann, der kaum die Hoffnung kennt,
außer, wenn du strahlst wie das Licht.
Kaum etwas anderes mich so im Herzen befriedigt.
Dann sprach ich mit ihr
ganz unverhofft,
mit leichtem Herzen
die ersten Worte,
die ersten Gesten.
Nichts von grossem Belang
aus unseren Mündern drang,
doch etwas Schönes
in unseren Gesichtern begann,
unsere Mundwinkel wohlwollend standen.
Ich stand ihr immer näher,
Ja – gar ihr Duft war schon hinter mir her,
betörend, wickelte er mich sanft ein,
diese Wolke aus Süsse und ihrem Augenaufschlag,
so krass dieser Moment war.
Sie gab mir den Ball
und kehrte zur Strandbar zurück,
ich musste zu den Jungs,
die schon schauten als wäre ich verrückt,
Flashbacks an sie nun meine Gedanken füllen.
-A
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