Glücklichmachserum

Wenn ich an dich denke,

leuchten noch immer die Sterne,

zu denen wir aufgesehen haben.

Es klingen noch immer die Glocken,

die wir an den Baum gehängt haben.

Und dann ist da diese Wärme im Herzen,

wenn die Kälte um mich herum alles verstummt.

Die Gedanken an dich sind immer wieder

mein Glücklichmachserum.

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Erotisches Liebesgedicht: Spielen

Ich liebe es zweideutig zu schreiben.
Hier eine Einladung zum Liebesspiel

Ein erotisches Liebesgedicht: Spielen

Spiel mit meinem Herz,
spiel mit mir.
Schlage es auf
wie das Buch neben dir.

Ein dicker Wälzer
und schwer
mit hartem Cover,
innen weiches Papier.

Lies in meinem Herzen,
saug die Zeilen auf,
entdecke meine Geschichte
und die Liebe zu dir.

Spiel mit meiner Lust,
spiel mit mir.
Entfache das Feuer
wie im Kamin hinter dir.

So heiß die Flammen
und zart,
viele schöne Farben
mal hoch, mal flach.

Zünde unsere Lust,
hauch ihr Leben ein.
Bewege unsere Körper
und die Liebe zu mir.

Spiel mit meiner Lust,
spiel mit mir.
Pack mich aus
ganz sacht.

Streichle die Haut,
küsse sie wach.
Greif zu,
gib auf alles acht.

Lass die Hand nach unten gleiten
und deine Lippen sie begleiten.
Spiel mit meinen Lippen,
spiel mit mir.

Feuchte Küsse,
Zungenhiebe.
Vom Hals, zum Schoß
gierige Triebe.

Hände greifen
nach Liebe.
Lippen umschließen
Muskelspiele.

-A

Das erotische Liebesgedicht findest du auch auf dem Männerrosa Audiobook Ich bin die Liebe auf Spotify oder hier als Download im Shop.

 

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Salz auf deiner Haut

Das Salz auf deiner Haut,
mich schmecken lässt.
Du duftest nach Meer,
fest verschlungen
uns die Wellen bewegen.
Die Wellen an uns brechen,
versuchen uns zu trennen,
mit vergeblicher Mühe,
uns nichts scheidet.

Eine schwache Reibung
auf deiner Haut,
du den Sand jetzt spürst,
dein Fleisch sich in ihn presst.
Der Sand weicht von dir,
setzt sich nieder in deinen Poren.
Die Reibung sich vermehrt.

Meine großen Hände
auf deiner nassen Haut,
ich atme kalte Luft.
Du wärmst sie auf,
mein schwaches Fleisch
sich mit dir bedeckt.

Die Wellen brechen
an heißer Haut,
es rauscht in Stille,
der Wind gleitet über deine Haut,
sie prickelt für kurze Zeit.
Das Wasser, es rauscht
und heult mit uns auf.

-A

 

 

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Toleranz in: Siehst du uns?

Ein Liebesgedicht für mehr Toleranz in der Liebe:

Siehst du uns dort in der Zukunft stehen,
gemeinsam das Leben leben?
Da, wo der Hügel ist? Wo ein Häuschen den Boden küsst?
Mich kitschig über die Schwelle trägst?
Deine Kleidung im Vorgarten liegt,
wenn dich unsere Liebe erregt.

Siehst du uns dort
bei den Bäumen stehen?
Die Ringe tauschen,
als wäre es gestern geschehen?
Der Glanz in deinen Augen
kann nicht verbergen,
an das, was wir beide glauben.

Siehst du uns dort
noch in vielen Jahren
Hand in Hand gehen?
Liebevolle Gedanken füreinander hegen?
Auch wenn der Haussegen
mal schief steht?

Siehst du uns hier
in dieser Welt,
in der sie uns kreuzigen
wie zu einer anderen Zeit?
Nur weil wir anders sind,
wir zwei, für die Liebe bestimmt.

Ich sehe uns hier
in dieser Zeit
gemeinsam das Leben leben.

-A

Für mehr sinnliche Gedichte folge gerne meinem Poesie Blog.
Ein fach hier unter dem Betrag eintragen und los gehts.

Mein erstes Buch gibt es jetzt auch auf Thalia als ePub für Tolino

 

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Das Dachfenster

Früh am Morgen

ein Windzug mich streift,

meine Haut wird ganz steif,

es prickelt leicht.

Ich lag unterm Sternenzelt,

hab Sterne gezählt.

Das offene Dach

hat mir das Universum gezeigt.

Das Morgenlicht mich blendet,

zieh die Decke über mein Gesicht.

Füße wärmen sich

in der Hitze des Lichts.

Unterm Dach lag ich letzte Nacht,

hörte die Musik bis in den Schlaf.

Die war so zart,

meine Augenlider spürten die Kraft.

Wieder ein Hauch des Windes,

der meinen Oberkörper findet.

Die Sonne sofort Ausgleich schindet,

etwas Schönes für die Sinne.

Unterm Zelt der Nacht,

haben wir Unruhe geschafft,

mit der Musik gelacht,

und weiter nachgedacht.

Der Hahn nach uns kräht,

es ist zu spät.

Lippen mich verführen,

treiben mich ins Vergnügen.

-A

Wie gefällt dir “Das Dachfenster”?  für mehr kannst du gerne mein Blog  abonnieren. Hören kannst du dieses Gedicht auch auf meinem Audiobook. Ich bin die Liebe.

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Ich weiß nicht warum

Ich weiß nicht warum,
warum du hier stehst und mich anlächelst,
nach allem, was geschehen ist.
Dein Herz nicht zerbrochen ist.

Ich weiß nicht warum,
warum du nicht gegangen bist,
deine Sachen gepackt und die Liebe gleich mit.
Warum lässt du mich nicht im Stich?

Warum legst du noch immer deine Hand auf,
auf meine alte zerfallende Brust.
Du beeinflusst noch immer die Frequenz,
wie mein Herz für dich schlägt – in der Glut.

Ich weiß nicht warum,
warum du mich weiter erträgst,
deine Stimme mich mit so viel Heiterkeit leitet,
und der stetige Sommer in meiner Seele bist.

Warum liebst du mich?
Einen Mann, der kaum die Hoffnung kennt,
außer, wenn du strahlst wie das Licht.
Kaum etwas anderes mich so im Herzen befriedigt.

-A

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Ich will noch mal

Ich will noch mal
mich in dich verlieben
und alles wieder spüren.
Dieses Prickeln, wenn
sich unsere Blicke berührten.

Ich will noch mal
dich lieben,
neben dir liegen,
ob im Bett oder nackt am Strand
deine Aura spüren.

Ich will noch mal
dich lächeln sehen,
während du in meine Augen blickst
und unsere Füße unter dem Tisch aufeinander liegen.

Ich will noch mal
mit dem kleinen Finger verhakt
durch die Stadt gehen und
alle neidischen Blicke auf uns ziehen.

Ich will noch mal
den zartesten Kuss von dir spüren.
Mich genau in diesen Moment verlieren
und dabei soll dein Geruch mich verführen.

Ich will noch mal
diese eine geile Nacht,
als das Bett unter uns zusammenkrachte,
und wir lachend den Rest der Nacht verbrachten.

Ich will noch mal
jene eine 31 Grad heiße Nacht.
Das dünne Laken auf deiner Haut
zeichnete jede Kontur für mich ab.

Ich will noch mal
so richtig mit dir weinen.
Einen kurzen Moment mit dir durchleiden
und danach soll die Sonne wieder für uns scheinen.

Ich will noch einmal
alles riskieren,
um dich nicht zu verlieren
und die Liebe, die wir zwei verdienen.

-A

Alle Liebesgedichte findest du hier.
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Abgestecktes Reich

Du kannst mich nicht hören.
Mich nicht sehen.
Ich bin um dich herum.
Verstummt.

Du kannst mich nicht fühlen.
Mich nicht begehren.
Die Welt ist
nicht die deine.

So nah, dass
ich deinen Atem spür.
So weit,
wenn ich dich berühr.

Von Angesicht zu Angesicht
keine Reaktion von dir.
Unscheinbare Bewegungen
im Geist verbleiben.

Mir das Weiterleben
erschweren.

-A

Wie findest du “Abgestecktes Reich”. Lass mir gerne ein Kommentar da!

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Lass mich

Komm lass mich,
lass mich mal machen.
Herausfinden für heute,
über welchen Unsinn wir morgen lachen.

Komm lass mich,
lass mich heute regieren.
Den Thron besteigen am besten für einen ganzen Tag.
Jeder weiß genau du regierst mich in der Nacht.

Komm lass mich,
lass mich an den Strand gehen.
Den Wind um den nackten Arsch wehen,
unsere Füße ins warme Wasser bewegen.

Komm lass mich,
lass mich auf Bäume steigen.
Die Tarzan – von Ast zu Ast schwingen
und in unserem Baumhaus gemeinsam singen.

Komm lass mich,
lass mich auf Reisen gehen.
Auf einer Eisscholle ein Feuer mit dir zünden,
die Grillwürste mit gefrorenem Senf bepinseln.

Komm lass mich,
lass mich in die Vergangenheit
den Sound der 80er mit Stirnband live erleben,
die Schulterpolster heimlich in dein Jackett einkleben.

Komm lass mich,
lass mich in deine Gedanken springen.
Gemeinsam den Unsinn mit dir spinnen,
herausfinden für welchen Blödsinn wir morgen abstimmen.

-A

Das Gedicht kannst du auch hören auf Apple Music

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Süsse Wolken

Dann sprach ich mit ihr
ganz unverhofft,
mit leichtem Herzen
die ersten Worte,
die ersten Gesten.

Nichts von grossem Belang
aus unseren Mündern drang,
doch etwas Schönes
in unseren Gesichtern begann,
unsere Mundwinkel wohlwollend standen.

Ich stand ihr immer näher,
Ja – gar ihr Duft war schon hinter mir her,
betörend, wickelte er mich sanft ein,
diese Wolke aus Süsse und ihrem Augenaufschlag,
so krass dieser Moment war.

Sie gab mir den Ball
und kehrte zur Strandbar zurück,
ich musste zu den Jungs,
die schon schauten als wäre ich verrückt,
Flashbacks an sie nun meine Gedanken füllen.

-A

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