Ein Gedicht über Freundschaft: Freunde

Freunde

Reden,
einfach reden,
über Gott und die Welt,
nichts zu verlieren zwischen uns zwei.

Spüren,
einfach spüren,
wenn es weh tut
und Trost spenden uns zwei.

Ein Band,
ein Band zwischen uns zwei.
Nichts trennt es,
niemand besitzt die Schere,
die es verletzt.

Spaß,
so viel Spaß,
lachen, tanzen, schreien,
niemand kann das so, wie wir zwei.

Schmerz,
tiefer Schmerz,
er frisst uns nicht auf,
denn wir sind stark.

Reden,
einfach reden,
und die Welt wird schön,
Freunde fürs Leben.

-A

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So enden wir

So enden wir in Lügen und Habgier,
in Reichtum und emotionale Armut,
weil niemand, einfach niemand mehr hinsieht,
Ehrlichkeit & Vertrauen in Selbstsucht untergeht.

Keiner erträgt, was der andere verdient.
Keiner weiß mehr, was den anderen bewegt,
da die Oberflächlichkeit nur aus Lächeln besteht
und noch so schöne Aussagen werden neidisch angesehen.

So enden wir in einer sozialen Isolation,
der Algorithmus die Realität verhöhnt,
Selbstliebe und Loslassen den puren Egoismus frönt,
als die Gedanken festzuhalten, in den einst die Liebe wohnte.

Jeder – sieht nur noch die schönen Bilder.
Jeder – einfach das Leben schöner filtert.
Gen Z suchen ständig neue Freizeit-Endgegner.
Das Leben ist mit 8h Arbeit ja immer so dunkel und finster.

So enden wir im Home-Office und Krieg.
Menschen mit zu viel Macht und selbstverliebt,
spielen die Vergangenheit nach, im Namen der Politik,
oder, weil zu viel Dummheit in einigen liegt.

-A

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Antikriegslyrik: Dein Held

Ich kann heute nicht dein Held sein.
Ich ziehe in den Krieg.
Ich kann nicht dein Held sein.
Unser Alltag in Scherben liegt.

Flieh mit deiner Mutter
vor dem Wahnsinn eines Mannes.
Flieh mit deiner Schwester
sie weißt dir den weg

Ich komme nach sobald ich kann.
Ich bin nicht dein Held heute.
Nur  dein liebender Vater
mit einer Waffe in der Hand.

-A


Diese Antikriegslyrik entstand als der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist und steht für jeden weiteren Krieg und liebenden Vater, der für sein Land in den Krieg ziehen muss. Ein Vater sollte im Alltag des Lebens ein Held für sein Sohn sein und nicht im Krieg.

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Selbstliebe? Zu dick im Kopf

Ein bisschen mehr Selbstliebe….

ZU DICK IM KOPF

Ich sehe, wie die Waage sich dreht,
Aktenzeichen XY „3 sekundenlang“ ungelöst.
Der Schmerz an seine Grenzen stößt,
am Morgen, wenn du die Zahlen nicht sehen willst.

Tagein tagaus Kalorien zähle,
damit sich etwas bewegt,
das Ziffernbild nach unten ausschlägt,
so wie bei den Kalorien, da heute wieder weniger anstehen.

Ja, ich bewege mich tagtäglich,
zähle meine Schritte auf jedem Weg,
während mich Blicke angreifen,
als wäre man kein menschliches Lebewesen.

All die Zahlen in meinem Kopf
geben mir eher großes Herzklopfen,
als das „ach zu schwere“ Leben,
das mir nicht meine Kilos auf diktieren.

Ich kenne jedes Kilo zu viel,
die Blicke der Menschen verraten sie mir.
Doch kenne ich auch mein eignes Körpergefühl,
jedes Gramm verlangt nach diesem Gespür.

Ein Gespür für die Freiheit – für die Ungleichheit,
die in mir wie ein Feuer brennt,
die, die Menschen oft verkennen,
weil sie Einheitsbrei ihr Maßband nennen.

All die Kilos in meinem Kopf
beschäftigen mich selbst genug,
dass ich noch mehr für mich tue,
ohne euer stetig blödes Getue.

Zu dick, bin ich nur in deinem Kopf
und der gibt einfach keine Ruhe.

-A


Selbstliebe..

ist ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft oft vernachlässigt wird, aber von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, sich selbst anzunehmen, zu respektieren und zu lieben, unabhängig von Fehlern, Schwächen oder äußeren Einflüssen. In einer Welt, die oft von Selbstzweifeln, Vergleichen und hohen Erwartungen geprägt ist, ist Selbstliebe ein wichtiger Aspekt für ein gesundes Selbstwertgefühl und persönliches Wachstum.

Ein wichtiger Aspekt der Selbstliebe ist die Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheiten. Niemand ist perfekt, und das ist vollkommen in Ordnung. Indem man sich selbst annimmt, mit all seinen Stärken und Schwächen, kann man ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln und authentisch sein. Zum Beispiel, anstatt sich für Fehler oder Misserfolge zu verurteilen, kann man sie als Lernchancen betrachten und sich weiterentwickeln.

Ein weiterer Aspekt der Selbstliebe ist die Selbstfürsorge. Das bedeutet, sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern und sich Gutes zu tun. Das kann körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf oder auch mentale Entspannungstechniken wie Meditation oder Achtsamkeitsübungen beinhalten. Indem man sich selbst Gutes tut, kann man seine physische und psychische Gesundheit stärken und ein Gefühl des Wohlbefindens und der Zufriedenheit fördern.

Schließlich kann Selbstliebe auch bedeuten, sich selbst positive Bestätigung zu geben und sich selbst zu feiern. Anstatt sich auf negative Gedanken oder Selbstkritik zu konzentrieren, ist es wichtig, sich auf die eigenen Erfolge, Stärken und positiven Eigenschaften zu konzentrieren. Indem man sich selbst lobt und anerkennt, kann man sein Selbstbewusstsein stärken und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit entwickeln.

Insgesamt ist Selbstliebe ein wichtiger Aspekt für ein gesundes und glückliches Leben. Indem man sich selbst annimmt, sich selbst gut behandelt und sich selbst positiv bestärkt, kann man ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln und ein erfülltes Leben führen. Es ist daher wichtig, sich Zeit zu nehmen, um an der eigenen Selbstliebe zu arbeiten und sie zu kultivieren. Denn nur wenn man sich selbst liebt, kann man auch anderen Liebe und Wertschätzung entgegenbringen.

Was sagt ihr zum Thema Selbstliebe? Sind es eher die Anderen oder du selbst, der sich stresst?

 

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Kennt ihr mich

Ich sag was mir gefällt,
ob es euch passt oder missfällt.

Verachte jeden der tötet,
verachte mich, wenn ich Fehler begehe.

Ich bin stolz auf so manche Sachen,
verkaufe mich nicht für Geld an die Massen.

Meine Gefühle spielen verrückt,
bin so sentimental.

Meine Schwächen sind offen zeig bar,
machen mich zum Mensch.

Leiden in den Nächten
schützt mich vor euch.

Ich weine an so vielen Tagen,
ich bin ein Mann, ich kann’s ertragen.

Ich bin groß,
doch so unscheinbar.

Meine Stärke bin ich,
nur ich kann mich besiegen.

Ich brauche Schutz vor euch,
um Schmerzen zu umgehen.

Verkleidung nach außen ist stark bedacht,
alles Fassade.

Meine Trauer ist sehr stark
für das Leben und den Menschen,

Die Berührung ist sehr groß
um euer selbst.

Wer mich liebt brauch viel Mut,
denn öffnen werde ich mich nur einem.

Verlernen, das Lachen, nie im Leben
man lebt länger laut den Medien.

Ein großes Herz habe ich,
bin da für jeden da, der mich braucht.

Glücklich werden mit mir selbst,
ich arbeite dran und schaffe es auch.

Mein Leben wird beendet
wie Gott es will.

Euer Wissen von mir ist sehr klein,
kennen wird mich nicht jeder von euch allen.

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Du wirst zum Leuchtfeuer

Auch im schillerndsten Licht
finden wir an so manchen Tagen keine Antworten.
Die Motten kreisen und verbergen alles,
was die Welt sonst noch so bewegt.
Menschen verstecken sich
und haben keine Gedanken für uns übrig.

Sie sind wankelmütig.
Wir nehmen es ihnen nicht übel,
sie meinen es nicht so, nicht?
Die dunkle Stille ist die Wahrhaftigkeit
genau in diesem Moment.
Dieser Moment besiegt dich aber nicht,
denn du verschaffst dir dein eigenes Licht.
Du bist der Funken und zündest die Helligkeit
– für ein bisschen Klarheit in dieser Welt.
Es lodert in dir, das Feuer,
und fängt an zu brennen.

Da leuchtest du schon von der Ferne –
wie eine Fackel im Wind.
So stark und kräftig aus einem Stück trockenem Holz,
mit viel Sauerstoff gebunden.
Aus deinen Gedanken entspringt die Wirklichkeit,
wie alles sein kann durch den Funken in dir selbst.
Denn wenn alles schwindet,
wirst du zum Leuchtfeuer.

-A

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