Karl-Heinz die Mücke

Eine rosa Mücke aus dem lustigen Gedicht Karl Heinz die Mücke

Es war einmal eine Mücke,
Karl-Heinz summt an der Decke,
er fand immer eine Lücke,
ob durchs Fenster oder Tür,
er kam in jeden Flur.

Dann saß er da für eine Weile,
wartet auf die eine Chance,
Blut zum halben Preis von der Taille,
ein zu kurzes T-Shirt lud ihn dazu ein
zu stechen, Haut und er vereint.

Doch eine Schürze störte das Gelände,
Karl-Heinz kam nicht bis zum Ende,
musste seinen Rüssel vorzeitig rausziehen,
sein Verdünnungsmittel steckt nun die Taille,
hinterlässt eine Quaddel,
die juckt und brennt ohne Salbe.

Karl-Heinz verschwindet ab durch Küchentür,
auf der Suche nach einer feucht warmen Spur,
wo heißes Blut ihm neue Signale sendet,
am 10. Tag seines Lebens das Glück endet,
sein Rüssel in warmer Haut,
mit einer Hand darauf.

-A

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