Früh am Morgen
ein Windzug mich streift,
meine Haut wird ganz steif,
es prickelt leicht.
Ich lag unterm Sternenzelt,
hab Sterne gezählt.
Das offene Dach
hat mir das Universum gezeigt.
Das Morgenlicht mich blendet,
zieh die Decke über mein Gesicht.
Füße wärmen sich
in der Hitze des Lichts.
Unterm Dach lag ich letzte Nacht,
hörte die Musik bis in den Schlaf.
Die war so zart,
meine Augenlider spürten die Kraft.
Wieder ein Hauch des Windes,
der meinen Oberkörper findet.
Die Sonne sofort Ausgleich schindet,
etwas Schönes für die Sinne.
Unterm Zelt der Nacht,
haben wir Unruhe geschafft,
mit der Musik gelacht,
und weiter nachgedacht.
Der Hahn nach uns kräht,
es ist zu spät.
Lippen mich verführen,
treiben mich ins Vergnügen.
-A
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