Die Wache am Rande der Schuld

Die Wache am Rande der Schuld, ein Liebesgedicht auch männerrosa.de

Die Sehnsucht
in deinem Schatten zerfällt,
deine plötzliche Nähe
alles anhält.
Die Liebe, die mir entrann,
hat sofort wieder begonnen.

All der Zweifel,
der mich so plagte,
ob du zurückkommst
und ich in der Einsamkeit warte.
Mit dem Schmerz, der erwachte,
als Begleiter meiner Wache.

Die Wache
am Rande der Schuld,
die ich mir auflud,
weil ich zu schnell aufgab.
Unser bedingungsloser Zug fuhr los
und kein Signal mehr aus der Ferne ruft.

Wir waren uns einig
alles, was wir sind, ist heilig.
Bedingungslose Liebe bis in den Tod,
auch wenn der eine dem anderen
mal weh tut,
ohne Absicht, ohne Not.

Doch ein Moment
ist mal zu viel.
Es kocht über an Emotionen
und aus einer Nichtigkeit
wird verletzte Eitelkeit,
die nicht an unsere Liebe erinnert.

Die Wache
am Rande der Schuld,
die ich mir auflud,
weil mich die Dummheit zu sich rief,
für einen Moment ohne Bedeutung.
Ich kann es nicht leugnen.

Die Sehnsucht
im Schatten zerfällt
nun ist es an uns,
ob alles wieder heilt.

-A

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