Ein lauer Sommerabend,
der sich kühlt mit Regen.
Die ersten Tropfen verdampfen
auf dem heißen Boden.
Die Sonne sich lichtet,
der Wind durchs Fenster listet.
Er schmiegt sich an die Haut
wie ein Hauch von Einsamkeit.
Es dunkelt der Abend,
Kerzenlicht die Seele streicht.
Ein Buch den Geist heilt
und die Wunden verschweißt.
Schonungslos bricht die Nacht,
zeigt uns den Platz für den Schlaf.
Ein Luftzug die Flammen löscht,
Kraft aus Träumen schöpft.
-A