Besuch

Du besuchst mich
jede Woche.
Du suchst mich
einmal in der Woche.

Mittwochs um halb drei
stehst du da
und weinst.
Mittwochs weinst du
die ganze Zeit.

Die Blumen wachsen,
die du mir mitgebracht.
Du gießt sie selbst,
lässt keinen an sie heran.

Du sprichst zu mir
einmal die Woche,
weinst dabei
und verschluckst die Worte.

Ich warte,
zähle die Tage
bis du wieder da stehst
und mich pflegst.
Am Mittwochnachmittag,
wenn du auch wieder gehst.

Nun reden wir jeden Tag,
lassen uns pflegen.
Sie besuchen uns
am Samstagvormittag.

-A

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Trenn dich endlich

Deine Liebe ist verwelkt,
so dass du nicht mehr hoffen kannst.
Alle Gefühle sind verbrannt.
Keiner hat mehr Spass daran.

So trenn dich,
trenn dich doch endlich!
Dein Herz schlägt bei uns so schnell,
dass du auf meines hoffen kannst.

Deine Einsamkeit verliert sich,
wenn du dich lösen kannst.
Er will doch nur, dass du keinen hast,
kein anderer Mann dich lieben kann.

In unseren Gesprächen bist du frei.
Nur die Realität hält dich fest.
Er lässt dich nicht locker,
er lässt dich nicht aus der Einsamkeit.

Zu stark ist seine Macht,
zu stark raubt er dir deine Kraft.
Dich zu lösen vom Bösen,
dich zu behaupten gegen seine Grösse.

Und doch verweilen deine Gedanken
immer wieder in der schönen Freiheit.
Die Freiheit mehr zu sehen & zu erleben,
ausser diesem Gefängnis aus Lügen.

Trenn dich, trenn dich doch endlich
und sei mit mir zusammen.
Nur du bist der passende Schlüssel,
kein anderer dein Leben bestimmen kann.

-A

Kennst du schon? Sinnlich: Rot auf Weiss

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Verzauberte Gedanken

Du verzaubertest meine Gedanken
an so manchen Abenden,
als wir uns mit Liebe betranken.

Dann streichelst du einfach
über meinen Kopf,
ziehst alles heraus bevor er überkocht.

Du baust mir mit deinen Worten
rosa Welten, die nur wir verstehen
und gemeinsam verorten.

Du tauchst mit mir
in unseren See aus Zärtlichkeit.
Auf unser nackten Haut die Wellen gleiten.

So nackt wie unsere Gedanken sind,
spinnen wir Orte, wo die Liebe
der Menschen beginnt.

Und die Liebe trägt uns dann
von der einen zur anderen Welt,
in der Dummheit keine Macht erhält.

Kein Mensch,
der nicht die Wahrheit erkennt,
erhält Zutritt in die rosa Zuckerwattewelt.

Reiner Schutz
für den Zauber unserer Welt
und der Vollkommenheit die hier herrscht.

Du verzaubertest meine Gedanken
an so manchen Abenden,
als wir uns mit Liebe betranken.

-A

10 Sprüche über wahre Liebe

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EINSAMKEIT OHNE DICH

Einsamkeit ohne dich

Einsamkeit ohne dich,
Gefühle sprechen für sich,
die Liebe hat es mir angetan,
ein Mittel dagegen gibt es nicht,
kein Leben ohne dich.

Liebe ist in diesem Raum,
Liebe gibt mir Vertrauen,
darum hoffe ich,
du kommst bald zurück.

Doch auf dem Weg zu mir pass auf,
Draussen ist es gefährlich und rau,
denn ein falscher Schritt in den Hass hinein,
könnte Einsamkeit ohne dich sein.

-A

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Die Wache am Rande der Schuld

Die Sehnsucht
in deinem Schatten zerfällt,
deine plötzliche Nähe
alles anhält.
Die Liebe, die mir entrann,
hat sofort wieder begonnen.

All der Zweifel,
der mich so plagte,
ob du zurückkommst
und ich in der Einsamkeit warte.
Mit dem Schmerz, der erwachte,
als Begleiter meiner Wache.

Die Wache
am Rande der Schuld,
die ich mir auflud,
weil ich zu schnell aufgab.
Unser bedingungsloser Zug fuhr los
und kein Signal mehr aus der Ferne ruft.

Wir waren uns einig
alles, was wir sind, ist heilig.
Bedingungslose Liebe bis in den Tod,
auch wenn der eine dem anderen
mal weh tut,
ohne Absicht, ohne Not.

Doch ein Moment
ist mal zu viel.
Es kocht über an Emotionen
und aus einer Nichtigkeit
wird verletzte Eitelkeit,
die nicht an unsere Liebe erinnert.

Die Wache
am Rande der Schuld,
die ich mir auflud,
weil mich die Dummheit zu sich rief,
für einen Moment ohne Bedeutung.
Ich kann es nicht leugnen.

Die Sehnsucht
im Schatten zerfällt
nun ist es an uns,
ob alles wieder heilt.

-A

Kennst du schon: So enden wir

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All die verlorenen Küsse

An Tagen an denen
wir uns nicht sehen,
an Tagen an denen
wir uns nicht spüren,
finden wir keine Lippen,
um zu schmecken
wie stark wir uns lieben.

All die Verlorene Küsse
bleiben zwischen uns liegen,
versammeln sich zu einer Kluft ohne Brücke,
die wir nicht begehen, um zu lieben,
was sich so samtig anfühlt.

An Tagen an denen
wir uns wiedersehen,
an Tagen an denen
wir Begehrlichkeiten enthüllen,
sind unsere Küsse so schnell,
immer wiederkehrend
ein vibrieren und beben.

Doch all die verlorenen Küsse
bleiben ungeküsst zwischen uns liegen,
weil die Zeit nichts aufholt oder nachträgt.
Sie bleiben ungeschehen.

-A

Kennst du schon Sinnlich: Rot auf Weiss?

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Verwandte Seelen

Entferne dich nicht aus meinem Leben.
Die Trennung tut gut, aber sie ist nicht für das ganze Leben.
Interessiere dich für mich und such nach Gedanken,
die nie von mir weggehen.

Mein Leben in dieser Welt kann nicht ohne deine Anerkennung vergehen.
Ich brauche sie, um zu überstehen, was zu überstehen ist,
und mag es nur so klein wie ein Piks mit der Nadel sein
oder so groß wie ein Stich ins Herz hinein.

Getrennte Wege bedeuten kein getrenntes Leben,
wir sind immer noch zwei, die Gefühle füreinander hegen.
Träume, denen wir noch nicht begegnet sind,
warten auf uns zwei, und nicht darauf, dass sie zerplatzen.

Entferne dich nicht aus meinem Leben.
Es wäre schade, da wir uns doch so gut verstehen.
Halte den Kontakt zu mir, den wir einst täglich pflegten.
Lass nicht los, wir sind verwandte Seelen.

-A

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Ich bin die Sonne

Ich bin die Sonne,
kitzle dich wach
an der Nase.
Meine Sonnenstrahlen kribbeln,
ich gebe auf dich acht.

Meine Wärme
begleitet dich durch den Tag
mit dem ersten Schritt
aus dem Bett.
Du meine bedingungslose Liebe
eingefangen hast.

Mal bin ich kälter,
mal bin ich heiß.
Es errötet deine Haut,
wenn sie in meine Reinheit taucht
wie ein langer Kuss – ein roter Hauch.

Ich bin die Sonne,
deine Beständigkeit.
Verlass dich auf mich
auf das tägliche Licht,
wie es in seinen Farben bricht.

Ich trockne deine Tränen,
an einem schlechten Tag.
Schenke dir ein Lächeln,
ich schmieg mich einfach an,
wenn du mich magst.

Trägheit gibt es mit mir nicht.
Ich bin die Sonne,
ich trage dich ans Licht,
bewege Gemüter,
mein Dasein besticht.

Wach auf – sieh dich um.
Meine Wärme die Natur verführt,
sie strecken ihre Fühler schon,
so grün, so bunt die Erde wegen mir schreit.
Ich bin die Sicherheit der Zeit.

Die Sonne bin ich.
Umschlinge dich mit meiner Lust,
meine Lebendigkeit
löscht deinen Durst
bis die Zeit in Dunkelheit versiegt – ganz kurz.

-A

Das Gedicht kannst du auch auf Spotify hören,
oder hier im Download

 

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Die Schicksalsschlacht

Nacht bricht herein,
sie verleiht der Luft einen kalten Hauch von Zärtlichkeit.
Der Himmel wehrt sich in Charmesröte,
das dunkle Zelt es spürte.

Was sag ich nur am nächsten Morgen,
wenn sie nicht wüsste, was er fühlte.
Geboren in der Nacht, und sie nur am Tage lacht,
von außen nicht wahr, diese Schicksalsschlacht.

Laufen durch die Blätterwälder,
dunkel ist es über Wiesen und Felder,
vereinzelte Sterne weisen zum nächsten Tag,
und sie wartet auf den Sonnenauftakt.

Er hetzt sich Stunde um Stunde,
sucht den Horizont, nutzt jede Sekunde,
nur um die Spur von ihr zu sehen,
um in der Nacht nicht verlorenzugehen.

So ist das Schicksal klar.
Sie wacht auf aus dem Morgenröteschlaf,
streckt sich in den ersten Strahl
und weiß nichts vom Schatten der Nacht.

Er legt sich zur Ruh,
verschwimmt mit der ersten Lichterflut,
wartet auf die nächste Nacht,
somit der Schmerz wieder erwacht.

-A

Zum Video gehts hier
Das Gedicht findest du auch auf meinem Hörbuch.

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Ein Gedicht über Freundschaft: Freunde

Freunde

Reden,
einfach reden,
über Gott und die Welt,
nichts zu verlieren zwischen uns zwei.

Spüren,
einfach spüren,
wenn es weh tut
und Trost spenden uns zwei.

Ein Band,
ein Band zwischen uns zwei.
Nichts trennt es,
niemand besitzt die Schere,
die es verletzt.

Spaß,
so viel Spaß,
lachen, tanzen, schreien,
niemand kann das so, wie wir zwei.

Schmerz,
tiefer Schmerz,
er frisst uns nicht auf,
denn wir sind stark.

Reden,
einfach reden,
und die Welt wird schön,
Freunde fürs Leben.

-A

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