Du Wundervoller

Ich gestand dir alles

in diesem einen Moment.

Zog mich aus bis auf die Unterhosen,

Blicke berühren meine Haut

so wie der Sand und das Meer alles aufsaugt.

Entleere meine Seele und gestand

dir mein verborgenes Ich.

Was ich für mich behielt,

weil die Menschheit so armselig ist,

wie sie reagieren auf mein inneres Ich.

Was machst du, du wundervoller Mann?

Du nimmst mich in die Arme

und verbannst alles aus meinem Verstand,

was sich so lange hat eingebrannt.

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Das Wunder in dir

Es sticht hier und da.

Man fragt sich,

was nur los ist,

mit einem selbst.

Man will sich gehen lassen,

sich hinreißen lassen

von den Massen.

In der Bewegung

mitgetrieben werden

und kurz vergessen,

was sich innerlich zeigt.

Am Ende bleibt nicht viel,

außer immer wieder

das eigene gewählte Ziel.

In einem Moment,

vor deinem Auge

erschleicht sich

der eine Gedanke.

Wie durch ein großes Wunder

kommst du aus dir heraus,

beginnst von vorn,

bei dir allein zu sein,

nicht mit den Massen 

zu verschwimmen,

um daran zu arbeiten,

was deine Wichtigkeit ist.

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Du wirst zum Leuchtfeuer

Auch im schillerndsten Licht
finden wir an so manchen Tagen keine Antworten.
Die Motten kreisen und verbergen alles,
was die Welt sonst noch so bewegt.
Menschen verstecken sich
und haben keine Gedanken für uns übrig.

Sie sind wankelmütig.
Wir nehmen es ihnen nicht übel,
sie meinen es nicht so, nicht?
Die dunkle Stille ist die Wahrhaftigkeit
genau in diesem Moment.
Dieser Moment besiegt dich aber nicht,
denn du verschaffst dir dein eigenes Licht.
Du bist der Funken und zündest die Helligkeit
– für ein bisschen Klarheit in dieser Welt.
Es lodert in dir, das Feuer,
und fängt an zu brennen.

Da leuchtest du schon von der Ferne –
wie eine Fackel im Wind.
So stark und kräftig aus einem Stück trockenem Holz,
mit viel Sauerstoff gebunden.
Aus deinen Gedanken entspringt die Wirklichkeit,
wie alles sein kann durch den Funken in dir selbst.
Denn wenn alles schwindet,
wirst du zum Leuchtfeuer.

-A

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NACKTBADEN

Nacktbaden

Der Sommer in seinen letzten Zügen.
Die Sonne brennt auf meinem Rücken,
Schweissperlen spielen und kitzeln mich,
laufen davon, bin benommen vom Licht.

Der Weg zum Strand mich schindet,
das Hemd schnell meine Hände findet,
mein Körper atmet die 7 Winde,
Schweissperlen in die Hose rinnen.

Die Zehen spielen im Sand,
kaum zwei Seelen am Strand,
streife langsam die Hose ab,
alles, was klebt, alles, was ich anhabe.

Ich rausche mit der Freiheit ins Wasser,
geniesse jeden Tropfen, der mich umhüllt,
meine Haut sich zusammenzieht und abkühlt,
schwimme hinaus Zug um Zug ins Freie.

Die Wellen treiben mich zurück,
bin berauscht vom Meer & und von nacktem Glück,
weil alle meine Sinne nun Eins bilden,
kann ich wieder klarsehen.

Lasse die letzten Sonnenstrahlen ihre Arbeit tun,
auf jeden Zentimeter trocknen die Tropfen,
bleibe noch ein bisschen nackt liegen,
weil sich alles so viel besser anfühlt.

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HÄSSLICHKEIT

Du bist die Hässlichkeit.
Nicht mal dein Ego kann dich ertragen.
Gänzliches Versagen.

Du kannst dein Maul nicht halten,
weisst trotzdem nichts zu sagen.
Noch Fragen!

Du stellst dich anderen entgegen,
kannst nix bewegen.
Lügen dich nicht lehren.

Die Wahrheit ist nicht deine.
Du realisierst sie nicht von alleine.
Mach dir nur weiter neue Feinde.

Der Schein ist gewahrt,
nach aussen nur Spass.
Der zweite Blick alles sagt.

Alles verfällt zu Staub.
Alles was du sagst oder missbrauchst.
Nichts ist echter als dieser Staub.

Was denkst du über diese Poesie?

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