Das Salz auf deiner Haut,
mich schmecken lässt.
Du duftest nach Meer,
fest verschlungen
uns die Wellen bewegen.
Die Wellen an uns brechen,
versuchen uns zu trennen,
mit vergeblicher Mühe,
uns nichts scheidet.
Eine schwache Reibung
auf deiner Haut,
du den Sand jetzt spürst,
dein Fleisch sich in ihn presst.
Der Sand weicht von dir,
setzt sich nieder in deinen Poren.
Die Reibung sich vermehrt.
Meine großen Hände
auf deiner nassen Haut,
ich atme kalte Luft.
Du wärmst sie auf,
mein schwaches Fleisch
sich mit dir bedeckt.
Die Wellen brechen
an heißer Haut,
es rauscht in Stille,
der Wind gleitet über deine Haut,
sie prickelt für kurze Zeit.
Das Wasser, es rauscht
und heult mit uns auf.
-A