Die Segel kennen den Wind

"Die Segel kennen den Winde" Ein Gedicht über die Freiheit

Wieder ein Hafen, den ich befahre.
Wieder ein Hafen voller Gefahren.
Die Segel sich den Weg bahnen,
aber der Wind Unruhe verrät.

Die Verfolger
sind nah oder fern.
Ich weiss es nicht mehr.
Keine Orientierung in diesem Meer.

Das Glas doch mehr verrät.
Wir wenden ab!
Sie sind schon hier.
Doch nicht mit mir.

Die Segel sind gesetzt
und reissen uns mit auf die hohe See.
Die Unruhe des Windes
uns zum Sieg verhilft.

Stürmische See
trag uns zu einem Ort,
wo wir den Durst und Hunger löschen.
Trag das Schiff zum Ufer meiner Insel!

Eises Kälte, Schneestürm,
Hitze, unausstehliche Stille,
nichts bleibt aus,
wenn man sich vom Wind leiten lässt.

Ein Ende sieht das Glas.
Das Land, das Ufer,
welches die Verfolger nie erreichen.
Es ist meine unsichtbare Welt.

-A

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